Diese „Landkarte“ soll nicht die lebendige, bunte Landschaft der religiösen Bildung „kleinkariert“ in einzelne Fächer pressen. Sie fordert auch nicht zum systematischen Abarbeiten der einzelnen Felder auf. Sie soll vielmehr die Vielfalt der Themen und Inhalte unter leitenden Gesichtspunkten ordnen, damit Einzelheiten besser im Gesamtzusammenhang und in der Zusammenschau grundlegender (religions-)pädagogischer Ausrichtungen erkannt werden können. Gesamtbild wie Einzelheiten lassen sich so auf die jeweiligen Einrichtungen mit ihren Schwerpunkten und Zielsetzungen beziehen. Das hilft die eigene Bildungsarbeit zu würdigen, zu verdeutlichen und gut zu begründen.

Aus diesem Raster soll gewissermaßen das jeweilige „Gesicht“ der (religions-)pädagogischen Arbeit herausleuchten und sich so in seinen besonderen Konturen zeigen. Dabei laden folgende Fragen zu Antworten ein:

  • Mit welchen dieser Konturen fühle ich mich mehr / weniger verbunden?
  • In welchen Konturen zeigt sich das Profil unserer Einrichtung – und zwar mit dem, was wir den Beteiligten gerne zeigen?
  • Wo erweisen sich diese Konturen noch als unscharf, noch zu wenig mit konkreten Erfahrungen gefüllt und warten auf Profilierung?

 (> Diese Landkarte steht in enger Beziehung zu der Veröffentlichung des Rheinischen Verbands „HOFFNUNG LEBEN. Evangelische Anstöße zur Qualitätsentwicklung“, ganz besonders zu der differenzierten Fragenstruktur im zweiten Teil. Dies wird im Einzelnen durch Seitenhinweise vermerkt.)

 

Zurück zur "Landkarte"