Übersicht zur Ausgabe 28

Advents- und Weihnachtszeit – Kostbare Zeit für uns 

Diese besondere Zeit im Jahreskreis braucht wiederkehrende Rituale wie auch neue Ideen. Die begegnen nach den einführenden Akzentsetzungen mit einer Erzählanregung zur Flucht nach Ägypten und dem Philosophieren zu dem, was uns die Zeit wertvoll macht. Auf die ganz Kleinen sind Meditatives, Fingerspiele und Krippenspielideen ausgerichtet. Umgekehrt zielen Projekte, die über die Kindertagesstätte hinausweisen, auf das Einbeziehen der Erwachsenen.

Wenn es draußen und drinnen ruhig wird – Stille erfahren 

Gerade weil sich die „stillste Zeit im Jahr“ so oft ins Gegenteil verkehrt, kommt der Kindertagesstätte die wichtige Aufgabe zu, Kleinen und Großen zum Erleben der Stille zu verhelfen. Die einführenden Überlegungen zeigen, wie Stille mehr als die bloße Abwesenheit von Geräuschen ist, nämlich bereichernde Erfahrung mit sich selbst sein kann. Philosophieren zur Stille und eine biblische Erzählung laden dazu ein, sich die Bedeutung der Stille bewusst zu machen. Das führt uns weiter zu einer meditativen Geschichte, zu Lied und auch Spielen. Mit Stille-Erlebnissen im Kirchenraum ziehen wir den Kreis über die Kindertagesstätte hinaus und beziehen schließlich auch Eltern die Eltern ein.

Im Bibelentdeckerland – die Welt der Bibel 

Die Zeit nach Weihnachten eignet sich gut für Bibelprojekte. Anregungen dazu beginnen mit einer Einführung in das Verständnis biblischer Texte. Im Modus einer Erzählung werden auch Kinder in diese Thematik mit hinein genommen. Gestaltungsideen knüpfen an die einzelnen Abschnitte der Erzählung an. Buchtipps gelten dem Erzählen biblischer Geschichten und Sachbüchern zur Bibel. Mit dem schwungvollen Bibelentdeckerlied kommen wir zu kindgemäßen Psalmenübertragungen. Anhand farbiger Handschriften lernen wir biblische Inhalte in ihrer Bedeutung für Juden, Christen und Muslime kennen. Mit Auswahlkriterien und Empfehlungen für gute Kinderbibeln klingt dieses Kapitel aus.

Einander gut verstehen – auch ohne Worte 

Von differenzierten Vorüberlegungen zum weiten Spektrum der nonverbalen Kommunikation ausgehend kommen wir zum Philosophieren der Kinder. Mit zwei Geschichten gehen wir religiösen Bezügen nach: dem Zeichen des Fischs als Erkennungszeichen der Christen und dem Beten ohne Worte mit dem körperlichen Ausdruck. Lieder und Gebete umkreisen die reichen Möglichkeiten der Verständigung ohne Worte, und Pantomimen und viele Spiele regen dazu an, dies ausgiebig zu erproben. Ein Ausblick auf Elterngespräche beschließt das Kapitel.

Zurück zur Themenübersicht