Beim Thema Taufe gehen die Meinungen und Vorstellungen oft weit auseinander. Das hat seinen Grund auch darin, dass es keine in sich geschlossene Tauf­theo­logie gibt, sondern verschiedene Aspekte nebeneinander, zuweilen sogar im Widerspruch zuein­ander stehen. Schon im Neuen Te­stament finden wir unterschiedliche Positionen, und im Ver­lauf der Kirchengeschichte haben sich Tauftraditionen in verschiedenen Richtungen entwickelt.

Dieses Kapitel bietet Anregungen, sich genauer damit zu beschäftigen, was uns die Taufe be­deutet, welche Stellung ihr im Gefüge unseres christlichen Glaubens zu­kommt. In diesem letzten Kapitel wird damit genauer Rechen­schaft gegeben über die theologischen Gründe, die den getroffe­nen didaktischen Entscheidungen zugrunde liegen.  

 

   Vorüberlegungen

-    Zu Jesus Christus gehören: Taufe macht deutlich, was für den Glauben wesentlich ist

-    Mit dem Heiligen Geist beschenkt werden: Taufe als Gottes Gabe und als eigenes Ja zum Glauben

-    Zusammen mit anderen glauben und leben: Taufe als Zeichen der Zugehörigkeit zur Gemeinde

 -   Immer wieder neu anfangen können: Taufe als Zeichen der Sündenvergebung

 -   Unter dem Segen Gottes das Leben führen: Taufe als Segenszeichen 

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