Wenn es in den Gesprächen darum ging, wo der Himmel ist

 

Lieber Gott,
wo wohnst du da oben im Himmel?
Ist es weiter als die Wolken und weiter als die Sonne?
Oder bist du ganz nah bei uns auf der Erde
und unsichtbar, so dass wir dich nicht sehen können?
Oder ist es beides zugleich?
Ich habe so viele Fragen,
wenn ich darüber nachdenke, wo du wohnst.
Aber zum Glück weiß ich,
dass du uns Menschen nie um Stich lässt,
dass du uns behütest und für uns sorgst,
und dass du uns hörst, wenn wir zu dir beten.
Amen

 

     Lieber Gott,
     von Dir habe ich schon viel in den Geschichten der Bibel gehört.
     Du bist überall da auf unserer Welt,
     auch wenn wir dich nicht sehen können.
     Aber gar zu gerne würde ich doch wissen,
     wie es bei dir im Himmel aussieht.
     Ist das der Himmel den wir sehen,
     mit unseren Augen oder unseren Fernrohren?
     Oder ist das ein ganz anderer Himmel?
     Ist dieser Himmel dein ganz persönliches Geheimnis?
     Auch wenn wir Menschen es nicht begreifen können,
     muss ich doch immer wieder darüber nachdenken,
     wo du wohnst.
     Und ich weiß, dass du das gut verstehst.
     Amen

 

Lieber Gott,
wo sind die Menschen und die Tiere,
wenn sie gestorben sind?
Die einen sagen, alles von ihnen ist im Grab
und wird wieder zur Erde.
Andere sagen, dass ihre lebendigen Seelen bei dir
im Himmel sind, dort, wo du bist;
und dass es ihnen bei dir gut geht.
Das wünsche ich sehr,
auch wenn ich mir kaum vorstellen kann,
wo dieser Himmel ist, und auch,
wie die Toten zu dir kommen.
Aber es ist gut zu wissen,
dass wir, die Lebenden und auch die Toten,
von dir behütet und bei dir gut aufgehoben sind.
Amen

 

     Lieber Gott,
     es ist schön, in den Himmel zu schauen.
     Am Tag sehe ich gerne den Wolken zu,
     wie sie dahin wandern
     und immer wieder anders aussehen.
     Es macht Spaß, so verschiedene Dinge,
     Tiere und auch Menschen in ihnen zu erkennen.
     Und in der Nacht freue ich mich über die vielen Sterne.
     Ich habe auch schon auf Bildern gesehen,
     dass es unzählig viele sind,
     wenn man durch das Fernrohr sieht.
     Dass ich dabei dich nicht sehen kann,
     ist nicht schlimm.
     Denn ich weiß ja, dass du trotzdem da bist.
     Du bist unsichtbar bei uns,
     überall im Himmel und
     überall auf der Erde.
     Es ist gut, dass ich mich darauf verlassen kann.
     Amen

 

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