• Kinderbibel-Texte sollen sich nicht zu weit vom der biblischen Vorlage entfernen, aber doch so gestaltet sein, dass Kinder diese Texte gut nachvollziehen, verstehen und sich selbst in ihnen wieder finden können.
  • Finden Kinder von ihren Erfahrungen und Interessen her Zugang zu den Geschichten?
  • Wird auf Fremdwörter und schwierige theologische Begriffe verzichtet?
  • Verzichten die Geschichten auf das Wecken von Ängsten? Werden die dunklen Seiten des Lebens so einbezogen, dass Wege der Bewältigung die Erzählung bestimmen?
  • Werden die Kinder in ihrer Eigenständigkeit und Entdeckerfreude angesprochen?
  • Wird auf moralisierende Zuspitzungen verzichtet und stattdessen Sensibilität für das Miteinander
  • gefördert?
  • Haben Kinder die Möglichkeit, in die Andersartigkeit, auch in das Geheimnisvolle und Fremde des
  • biblischen Geschehens einzutauchen?
  • Lernen die Kinder in den Geschichten vertrauensvolle Gottesbeziehung kennen?
  • Begegnen sie auch Menschen, die ins Zweifeln kommen und um ihren Glauben ringen?

Kinderbibeln sind ohne Bilder undenkbar. Wichtig aber ist, dass diese Bilder die eigene Phantasie der Kinder nicht behindern, sie nicht festlegen, sondern für eigene Sichtweisen und Deutungen öffnen.

  • Sprechen die Bilder in ihrer ästhetischen Ausdruckskraft an?
  •  Lassen die Bilder vieles offen, so dass die Betrachter zu Ergänzungen mit ihrer eigenen Vorstellungskraft herausgefordert sind?
  • Geben die Bilder auch dem Geheimnisvollen, Eigenartigen und Fremdartigen der biblischen Geschichten Raum?
  • Nehmen die Bilder zentrale Intentionen der zugehörigen biblischen Geschichte auf und laden zum Gespräch ein?

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