Glaubwürdig werden Impulse religiöser Bildung nur, wenn die sie gestaltenden Personen selbst zu dem stehen, was sie sagen und tun. Persönliche Überzeugungen sind aber immer Prozesse. Glaube ist immer im Werden. Die individuelle Glaubenssuche macht das Team zu einem Ort unterschiedlicher Meinungen und Überzeugungen. Da mögen sich auch Spannungen ergeben zur religionspädagogischen Konzeption der Einrichtung, in der sich zugleich ein bestimmtes Trägerinteresse spiegelt. Aus all dem ergibt sich viel Klärungsbedarf unter den für die Einrichtung und ihr Bildungsgeschehen Verantwortlichen.
(> Hoffnung leben S.62ff. und 69ff. In diesem Buch ist diese Spalten zu zwei eigenen „Landkartenblättern“, d.h. zu zwei Ebenen (Ebene der Kollegialität und Ebene der Träger) ausgearbeitet. Dort findet sich auch eine fünfte Ebene (Gesellschaft), die in dieser „Landkarte“ (noch) nicht vorkommt.)

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