Orff-Instrumente
Gestaltungsvorschlag:
• Tag um Tag warten die Israeliten vergebens auf ein Ende ihrer Not.
Aber dann geht es wie ein Lauffeuer durch die Familien: die Befreiung naht!
In dunkle Töne der Niedergeschlagenheit mischen sich helle der guten Nach-richt, die immer eindringlicher werden.
• Dann ist es soweit. Es kann den Familien mit ihren Kindern mit dem Auf-bruch gar nicht schnell genug gehen.
Eilig packen sie zusammen, was sie für unterwegs brauchen.
In den von einer Trommel angeschlagenen schnellen Rhythmus stimmen alle anderen Instrumente ein
• Alle haben nur ein Ziel vor Augen: Hinaus aus dem Herrschaftsbereich der Ägypter.
Wechselnde Rhythmen verschiedener Instrumente mit jeweils schnellen Tonfolgen
• Zuerst kommen sie gut voran. Aber als sie vor dem großen Wasser stehen, wandelt sich ihre Freude in tiefe
Enttäuschung und Verzweiflung.
Die Rhythmen werden immer langsamer und kommen zum Erliegen
• Noch viel schlimmer wird es für sie, als zuerst nur einige, dann aber immer mehr in einer großen Staubwolke die sie
verfolgenden Ägypter erkennen.
Laute Töne einzelner Instrumente wie Becken, Trommeln u.a., die immer mehr und lauter werden
• Aber dann rufen sie voller Erstaunen: „Seht, das Wasser sinkt!“
Wie gebannt, ruhig und aufmerksam verfolgen sie mit, wie sich das Wasser zurückzieht.
Leise, sanfte Töne verschiedener Instrumente
• Jetzt ist der Weg durch das Wasser frei. Ruhig und voller neuer Hoffnung gehen sie diesen rettenden Pfad am frei
gewordenen Grund des Wassers.
Langsamer Rhythmus der Trommeln, dezent begleitet von anderen Instrumenten
• Blicke zurück zeigen an, dass die Ägypter ihnen nicht folgen können.
Die Anspannung weicht einer großen Erleichterung.
Die Israeliten fühlen sich frei und leicht, befreit von drückender Last.
Auf- und absteigende Tonfolgen auf Glockenspiel, Xylophon u.ä.
• Am anderen Ufer angekommen lassen sie ihrer Freude freien Lauf, tanzen und singen.
Miriam stimmt ein Lied an und alle singen mit.
Gemeinsames Singen, von Trommeln und Schellen unterstützt
Stück für Stück werden die einzelnen Klangsequenzen eingeübt. Dann erfolgt die ‚Aufführung‘: Mit dem Schweigen der Instrumente hören wir zuerst die Worte zur jeweiligen Szene, darauf folgt die musikalische Antwort. In diesem Wechsel von Worten und Tönen wird die ganze Klanggeschichte musiziert.
Nach dem Einüben im kleineren Kreis kann die Klanggeschichte auch anderen vorgeführt werden.
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